Arbeitsbereich | Unternehmensführung Strategie Allgemein, Controlling Sonstiges, Public Relation Sonstiges |
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Als Geschäftsführer bin ich für die Einführung eines Compliancemanagements in unserer Unternehmensgruppe zuständig - worauf ist zu achten?
Unsere Unternehmensgruppe umfasst über 10 Gesellschaften im In- und Ausland.. Unsere Produkte sind kundenspezifische Lösungen für Markenartikler (B2B Geschäftsmodell), welche überwiegend Konsumgüter für den Endkunden herstellen. Einige unserer Kunden legen vermehrt Wert auf Compliance und einen Code of Conduct bei Ihren Zulieferern. Unsere Gesellschafter (Unternehmensgruppe ist im Privatbesitz) haben mich mit der Einführung eines Compliancesystems beauftragt. Adressat sind Gesellschafter, Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und Öffentlichkeit. Unser Geschäft unterliegt keinen besonderen Gesetzgebungen z.B. unter umweltgesetzlichen Gesichtspunkten, unsere Produkte werden nicht über Verfahren oder Einsatzstoffe produziert, welche eine überdurchschnittliche Gefährdung von Mitarbeitern oder Umwelt mit sich bringen.
Das Compliancemanagement soll nicht nur der formalen Haftungsbegrenzung dienen, sondern (Großteils schon vorhandene) positive Verhaltensweisen bei allen Angestellten verankern (klassisch: z.B. Umgang mit Einladungen/Geschenke von Kunden oder Lieferanten, aber auch Schaffen von Arbeitsbedingungen im In- und Ausland, die im Idealfall weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen u.s.w.). Damit alle Beteiligten sich sicher in Ihrem Arbeitsumfeld bewegen und bei Problemen und Unsicherheiten im Umgang mit Kunden, Lieferanten oder sonstigen externen Parteien schnell einen Ansprechpartner bzw. eine Guideline für "richtig" oder "falsch" oder "zweifelhaft" haben, soll ein Complaincemanagement verankert werden.
Leider kann ich Ihnen aus meiner Berufserfahrung keine praktischen Ratschläge geben aber vielleicht hilft Ihnen folgende Literatur weiter: Handbuch Compliance-Management Konzeptionelle Grundlagen, praktische Erfahrungen, globale Herausforderungen (Berlin: Erich Schmidt Verlag) Viel Erfolg!
Compliance Management Organisatorische und struktuelle Formen / Vorgehensweise (tiefere Informationen liegen mir nicht vor, da ich im Bereich Produktionsmanagement / Controlling tätig bin) 1: Ziel: Konformität mit Kunden, Lieferanten, Produktion und gesetzlichen Vorgaben. Hinweis: strenge Maßregelung bei Nichtbeachtung der Vereinbarung / Vorgaben. 3: Kommunikation: Arbeitsgruppen bilden; Mitarbeiterinformationen erstellen; 4: Rolle / Tätigkeit: diese Aufgabe wird begleitend zur lfd. Tätigkeit erfüllt. Im Regelfall Empfehlung: erstmals als Stabsstelle einführen und folgend linientechnisch fest 5: Rechtsgrundlagen: alle beteiligten Organe à Ziele, Wünsche und Versprechen in 6: Code of Conduct / ff: erst wenn die Grundarchitektur festgelegt ist, werden die Feinheiten, wie „Code of Coduct“, Mitarbeiter Informationen und Schulung, durchgeführt.
2: Einführung: Berücksichtigung der traditionellen, branchenübliche- und philosophische
Firmenvorgänge vs. gesetzlichen Vorgaben.
ISO-Zertifizierung: Zusammenarbeit mit Auditmanagement und Finanzwesen.
Adressatenkreis: alle Mitarbeiter, Führungskräfte, Geschäftsleitung und Beteiligte.
Wahrung der Betriebsgeheimnisse und Vorfälle, inkl. durch hoheitliche
Ermittlung festgestellten Informationen.
Neben der internen Revision erhält der Compliance-Manager und Team
ebenfalls hoheitliche Rechte.
durch den Leiter IR oder Recht. Nicht empfehlenswert ist FC.
Hinweis: bei Verstößen interner oder externer Art, muß diese Aufgabe mit Rückgrat erfüllt
werden (Risiko: Vorgesetzte), da auch zivil- und strafrechtliche Bestandteile zum
Tragen kommen.
implantieren.
Vertragsformen festlegen und alle Beteiligte informieren.
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